Mein persönlicher Zauber zum Jahreswechsel

Teaser: Zauber zum Jahreswechsel

Im neuen Jahr starte ich mein eigenes Grimoire. Die Idee kam mir spontan, und da ich sowieso Tagebuch führe – warum nicht ein magisches? Vielleicht habt ihr Lust mitzumachen. Ich fordere euch hiermit heraus. 🙂

Madame Mercer hat mich dazu inspiriert. Natürlich wird sie weiterhin Gastbeiträge auf meinem Blog verfassen, aber auch ich möchte euch an meinen magischen Erkenntnissen teilhaben lassen. Doch dazu ein andermal mehr.

Zum Jahresausklang beginne ich mit einem ganz einfachen Zauber. Es ist mein persönlicher Zauberspruch, aber fühlt euch frei, ihn zu verwenden oder für euch zu adaptieren.

Spruch

Altes, Dunkles lass ich zieh’n,
Es will gar vor mir flieh’n.
Glück, Reichtum, Freude & Begeisterung
Lad ich zu mir ein,
Sie dürfen ewig bei mir sein.

Zu simpel? Unterschätzt niemals die Macht der Worte. Sie schwingen nicht nur auf der physischen Ebene, sondern wirken auch auf der feinstofflichen.

Wie sonst würden aus Büchern Welten entstehen?

Hinzu kommt die Kraft unseres Unbewussten. Darum ergänze ich den Spruch um ein einfaches Ritual.

Ritual

  • Zünde eine Kerze an und lasse mit ihr alles Ungute, das du nicht mehr in deinem Leben haben willst, abbrennen. (Die Kerze kann auch ein einfaches Teelicht sein.)
  • Auf einem Blatt Papier schreibe als Wortwolke alle Begriffe auf, die in dir eine positive Resonanz hervorrufen – Gefühle, Zustände, Dinge, die du dir für das neue Jahr wünschst. Schreibe sie so dicht, dass die Worte kaum noch unterscheidbar sind.
  • Wenn du einen Kristall (z.B. Bergkristall oder Amethyst) besitzt, dann lege ihn für eine Weile auf das ausgefüllte Blatt (spüle ihn vorher unter klarem Wasser ab, um ihn von negativen Energien zu reinigen). Deine Wünsche werden dadurch energetisch aufgeladen.
  • Bewahre das Blatt gut auf.

Es ist dabei völlig egal, ob ihr an eine metaphysische Ebene, Kristalle oder Magie allgemein glaubt. Probiert es einfach aus. Lasst euer Unbewusstes wirken und öffnet euch für Möglichkeiten. Im schlimmsten Fall passiert nichts. Im besten Fall werden eure Wünsche erfüllt.

Die Raunächte

Die zwölf Raunächte – die Zeit zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar – gelten traditionell als besonders magische Tage. In dieser Zeit zwischen den Jahren soll der Schleier zwischen den Welten dünner sein. Viele Menschen nutzen diese Zeit für Orakel, Meditation, Fasten, Aufräumen (»Ausmisten«) oder Räucherungen, um sich auf das neue Jahr einzustimmen.

Gelassen bleiben

Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus. Manche belegen die Raunächte mit Vorschriften. Lasst euch nicht von diesem »Man-darf-das-nicht« und »Man-muss-jenes« verunsichern. Wie wir diese Zeit nutzen, liegt allein bei uns.

Bereit für ein Experiment?

Vielleicht interessiert ihr euch schon länger für Magie, führt ein Tagebuch oder Traumtagebuch, arbeitet mit positiven Affirmationen oder übt euch in Achtsamkeit. Wie wär’s, wenn wir uns austauschen? Erfolge, Misserfolge, Inspirationen, Eingebungen – gemeinsam geht es oft leichter. 

Ich werde meine Erkenntnisse im Blog mit euch teilen. Wenn ihr mögt, dann schreibt eure Gedanken und eigenen Erlebnisse in die Kommentare.

Mit ein wenig Magie können wir vielleicht nicht die Welt, aber dafür kleine und große Dinge in unserem Leben verändern.

Postscriptum

Möchtet ihr euch weiter inspirieren lassen? Dann schaut gern bei meinen Büchern vorbei, folgt mir auf Instagram oder Pinterest.

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